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Fettlösliche versus wasserlösliche Statine

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Ein hoher Cholesterinspiegel bleibt ein gesundheitliches Problem in den Vereinigten Staaten. Nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention hatte knapp über ein Drittel der amerikanischen Erwachsenen über 20 Jahren einen hohen LDL- oder "schlechten" Cholesterinspiegel. Von dieser Zahl werden weniger als die Hälfte behandelt, um ihre Erkrankung zu bewältigen und ihr Risiko für Herzerkrankungen zu reduzieren. Statin-Medikamente sind eine Klasse von verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Senkung von LDL und Gesamtcholesterin. Das IMS Institut für Healthcare Informatics schätzt, dass Amerikaner im Jahr 2010 fast 20 Milliarden Dollar für die Behandlung von Cholesterin ausgegeben haben. Diese Arzneimittel unterscheiden sich jedoch in ihrer Löslichkeit.

Was sind Statine?

Statine enthalten bekannte Namen wie Lipitor und Crestor. Diese Medikamente senken das Gesamtcholesterin, um das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu reduzieren, indem sie die Leber und ihre Rolle bei der Cholesterinproduktion angreifen. Diese Arzneimittel können entweder fett oder wasserlöslich sein und die Substanz bezeichnen, in der sie sich lösen. Dieser grundlegende Unterschied kann Auswirkungen auf die Wirkung dieser Medikamente haben. Fettlösliche Statine schließen Lovastatin, Simvastatin und Atorvastatin ein. Wasserlösliche Statine umfassen Pravastatin, Fluvastatin und Rosuvastatin. Diese Medikamente können je nach Typ als Generika oder als Markenmedikamente erhältlich sein.

Blut-Hirn-Schranke

Die Sorge um ihre Löslichkeit beruht auf den möglichen Auswirkungen auf die Gehirnfunktion. Normalerweise ist Ihr Gehirn durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt, die verhindert, dass Giftstoffe in das Gehirngewebe gelangen. Wasserlösliche Statine können nicht ins Gehirn gelangen, sondern fettlösliche Statine. Neben der Leber produziert Ihr Gehirn auch Cholesterin. Die Frage bleibt, ob fettlösliche Statin-Medikamente die Gehirnfunktion beeinflussen können.

Cholesterin und das Gehirn

Ihr Gehirn verwendet Cholesterin, um Neurotransmitter zu produzieren. Diese Chemikalien bieten eine Möglichkeit für Nervenimpulse zu reisen. Sie regulieren einige der grundlegendsten Lebensfunktionen. Zum Beispiel reguliert Serotonin Schlaf und Blutdruck. Noradrenalin beeinflusst die Reaktion des Nervensystems auf Stress und Reize aus der Umwelt. Wenn Statine Gesamtcholesterin senken, ist die Sorge über ihren Einfluss auf das Gehirncholesterin und seine Verwendung.

Beweise

Wissenschaftler beschäftigen sich mit dieser Frage von Statin-Medikamenten und dem Gehirn. Eine Studie des Parque Tecnologico de Ciencias de la Salud in Spanien, veröffentlicht in der Januar 2011 Ausgabe des "Journal of Alzheimer's Disease", fand heraus, dass fettlösliche Statin-Medikamente eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben, obwohl der genaue Mechanismus ist unklar. Die Forscher testeten neun Statin-Medikamente und fanden heraus, dass Simvastatin, das als Zocor verkauft wird, den besten Schutz bot. Die Tatsache, dass diese Statin-Medikamente fettlöslich sind, kann bedeuten, dass sie zusätzliche gesundheitliche Vorteile bieten als wasserlösliche Medikamente. Wenn Sie Bedenken haben, besprechen Sie die Verwendung von Statin-Medikamenten mit Ihrem Arzt.

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