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Proteinpulver und das Gehirn

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Proteinpulver wird häufig an Sportler, Gewichtheber und diejenigen, die Muskeln aufbauen und aufbauen wollen, vermarktet. Oft enthält es Molke, Weizen und Soja, Proteinpulver wird zu Getränken gemischt und als rezeptfreies Eiweißpräparat eingenommen. Während Protein eine positive Wirkung auf das Gehirn hat, sollten Sie vor der Einnahme von Proteinpulver mit einem Arzt sprechen, da überschüssiges Protein auch negative Auswirkungen haben kann.

Protein und das Gehirn

Protein spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Funktion des Gehirns. Der Verzehr von Protein versorgt den Körper mit Aminosäuren, aus denen Neurotransmitter im Gehirn hergestellt werden. Neurotransmitter helfen Ihrem Gehirn zu kommunizieren und senden Signale an Ihren Körper, und sind für die Gesundheit des Gehirns von wesentlicher Bedeutung. Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin regulieren Ihre Stimmungen und spielen auch eine Rolle bei wichtigen Gehirnfunktionen wie Konzentration, Gedächtnis und Lernen.

Proteinpulver und kognitive Funktion

Laut einer Studie aus dem Jahr 2002, die im "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht wurde, kann Wheyprotein bei kognitiven Leistungen bei Menschen helfen, die an Stress leiden. Diese Studie konzentrierte sich auf ein bestimmtes Molkeprotein mit hohem Gehalt an Tryptophan, Alpha-Lactalbumin genannt, und stellte fest, dass es die Serotoninfunktion im Gehirn bei Stress-gefährdeten Personen erhöht. Dieses Molkenprotein erhöhte das Gedächtnisscannen und die kognitive Leistungsfähigkeit, was darauf hindeutet, dass Molkeprotein mit Tryptophan die Gehirnfunktion bei Menschen, die gegenüber Stress empfindlich sind, spezifisch verbessern kann.

Überlegungen

Der American Council on Exercise warnt vor einem übermäßigen Proteinkonsum, der verschiedene negative Auswirkungen haben kann. Zu viel Protein kann Dehydrierung verursachen, da zusätzliches Wasser benötigt wird, um Protein zu metabolisieren. Erhöhte Proteinaufnahme verursacht auch einen Verlust von Kalzium im Urin. Im Übermaß kann Protein einen chronischen Kalziumverlust verursachen, was das Risiko für Osteoporose erhöht. Schließlich, da Ihr Körper Protein nicht speichern kann, wird jeder Überschuss in Fett umwandeln und Gewichtszunahme verursachen. Der American Council on Exercise stellt außerdem fest, dass körperliche Schäden durch zu viel Eiweiß eher bei Personen auftreten, die Eiweißpräparate wie Proteinpulver einnehmen.

Vorschläge

Bevor Sie sich entscheiden, Proteinpulver in Ihre Ernährung einzubauen, sprechen Sie mit einem Arzt, um sicherzustellen, dass es die richtige Wahl ist. Während Protein für Ihr Gehirn gut ist, wird das Essen einer gesunden und ausgeglichenen Diät Ihr Gehirn auch ohne potenzielle Gefahr für Ihre Gesundheit anheizen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Lebensstil und Kalorienbedarf, um festzustellen, ob Ihnen zusätzliches Protein hilft. Denken Sie auch daran, dass die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention darauf hindeuten, dass nicht mehr als 35 Prozent der Kalorien, die Sie pro Tag zu sich nehmen, aus Protein stammen sollten. Für Frauen ab 19 Jahren bedeutet das etwa 46 Gramm Eiweiß pro Tag. Für Männer ab 19 Jahren empfiehlt die CDC etwa 56 Gramm Protein pro Tag.

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