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Welche Mineralien wandeln Aminosäuren in Dopamin und Serotonin um?

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Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die helfen, Impulse durch Ihr Gehirn und Nervensystem zu übertragen. Sie werden in die mikroskopischen Lücken zwischen benachbarten Neuronen, so genannte Synapsen, freigesetzt und verbreiten so einen Impuls von einem Nerv zum nächsten. Dopamin und Serotonin, zwei wichtige Neurotransmitter in Ihrem Körper, werden durch die enzymatische Umwandlung von Aminosäuren produziert. Die Enzyme, die diese Umwandlungen katalysieren, benötigen die Unterstützung anderer Nährstoffe, einschließlich Vitamine und Mineralien.

Serotonin

Serotonin wird in Ihrem Gehirn und Magen-Darm-Trakt durch die enzymatische Umwandlung der Aminosäure L-Tryptophan produziert. In diesem zweistufigen Prozess wird L-Tryptophan durch ein Enzym, das Tryptophan-Hydroxylase oder TPH genannt wird, in 5-Hydroxy-L-Tryptophan oder 5-HTP umgewandelt. TPH erfordert Tetrahydrobiopterin, einen stickstoffhaltigen Cofaktor, um diesen ersten Schritt durchzuführen. Im zweiten Schritt wandelt ein anderes Enzym, die Aminosäure-Decarboxylase oder AADC, 5-HTP in Serotonin um. Laut einer Studie von 1995 "Journal of Neural Transmission" wird die Aktivität von AADC durch Pyridoxal-5-Phosphat, eine aktivierte Form von Vitamin B-6, verstärkt.

Dopamin

Dopamin wird von der Aminosäure L-Tyrosin in einem zweistufigen Prozess abgeleitet, der die Synthese von Serotonin widerspiegelt. In der ersten Stufe wandelt Tyrosinhydroxylase L-Tyrosin zu L-Dopa um, wobei wiederum Tetrahydrobiopterin als Cofaktor verwendet wird. L-Dopa wird dann durch AADC zu Dopamin umgewandelt, wobei Pyridoxal-5-phosphat als Cofaktor verwendet wird. Eine im Mai 2009 durchgeführte Studie in "Molecular Genetics and Metabolism" berichtete, dass eine genetische Störung, genannt AADC-Mangel, bei der die Aminosäure-Decarboxylase nur teilweise funktionell ist, durch die Behandlung mit Pyridoxal-5-phosphat gelindert werden kann.

Mineralien

Sowohl Tyrosinhydroxylase als auch Tryptophanhydroxylase enthalten Eisen. Da dieses integrale metallische Element zwischen zwei elektronischen Zuständen wechselt, hilft es, die Aktivität der Hydroxylaseenzyme zu regulieren, laut einer Überprüfung im Februar 2006 in "Biochemistry". Magnesium und Zink helfen, die Aktivitäten von Serotonin und Dopamin zu potenzieren, sind aber nicht eng involviert in der Neurotransmitter-Synthese.

Empfehlungen

Ausreichende Proteinzufuhr gewährleistet in der Regel eine ausreichende Versorgung mit Aminosäurevorläufern für die Neurotransmittersynthese. Dr. Elson Haas, Autor von "Gesund bleiben mit Ernährung", empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht, oder etwa 0,4 Gramm pro Pfund. Empfohlene diätetische Zulagen für Vitamin B-6 reichen von 0,1 Milligramm für Kleinkinder bis 2 Milligramm für stillende Frauen. Täglicher Eisenbedarf variiert von 0,27 Milligramm für Säuglinge bis 27 Milligramm für schwangere Frauen. Die Magnesiumanforderungen reichen von 30 Milligramm für Säuglinge bis zu 420 Milligramm für erwachsene Männer, und der Zinkbedarf variiert von 2 Milligramm für Säuglinge bis zu 14 Milligramm für schwangere Frauen.

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