Krankheiten

Ernährung, Fitness und Lifestyle-Entscheidungen für Typ-1-Diabetes

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Vier wichtige Einflüsse im Diabetes-Management sind: • Ernährung und optimale Ernährungsgewohnheiten • Fitness und Bewegung • Lifestyle-Entscheidungen und Bewältigung von Stress • Die richtige Insulindosierung

Ernährung und optimale Ernährungsgewohnheiten

Nahrung (hauptsächlich Kohlenhydrate) ist einer der Haupteinflüsse auf den Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes. Empfehlungen für die Verwendung von Zuckerzusatz für Menschen mit Diabetes haben sich geändert. Sie sind von der Vermeidung von Zucker zu einer kleinen Menge Zucker im Rahmen eines gesunden Ernährungsplans gegangen. Die richtigen Mengen und Arten von Lebensmitteln sind unerlässlich, und Diäten sollten individuell von medizinischen Fachleuten entwickelt werden. Menschen mit Typ-2-Diabetes können manchmal mit Diät und Bewegung allein behandelt werden, aber Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen auch Insulin-Injektionen zusammen mit einem Diät-und Bewegungsplan haben.

Ziele der Lebensmittelverwaltung

Unabhängig davon, welche der Ernährungspläne verwendet werden, die Ziele der Diätpläne sind die gleichen: • Insulin und Kohlenhydrataufnahme auszugleichen, um die Blutglukosewerte so normal wie möglich zu halten. • Um ein normales Gewicht zu erhalten Blutfette (Cholesterin und Triglyceride) und Lipoproteine ​​(LDL und HDL) in gewünschten Mengen • zur Vorbeugung von Bluthochdruck • zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit durch Erhaltung der bestmöglichen Ernährung • zur Vermeidung langfristiger Diabeteskomplikationen • zur Förderung eines normalen Wachstums und Entwicklung für Kinder • Um schwere Hypoglykämie zu verhindern

Da der Verzehr von Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel erhöht, ist ein Diät-Ansatz, die Aufnahme von Kohlenhydraten zu zählen und dann die entsprechende Menge an Insulin zu verabreichen. Es wird sowohl mit mehreren täglichen Insulininjektionen als auch mit einer Insulinpumpentherapie angewendet. Damit dieser Ansatz effektiv ist, muss der Patient lernen, Lebensmitteletiketten zu lesen und die Anzahl der Gramm Kohlenhydrate, die er isst, genau zu bestimmen. Die richtige Dosis Insulin pro Gramm Kohlenhydrate (Insulin-zu-Kohlenhydrat-Verhältnis) wird vom Arzt und Ernährungsberater bestimmt. Dieses Verhältnis wird dann verwendet, um die Insulindosierung zu bestimmen, um die aufgenommenen Kohlenhydrate zu berücksichtigen. Viele Patienten mögen diese Methode, weil sie größere Freiheit und Flexibilität bei der Nahrungsauswahl ermöglicht.

Fitness und Bewegung

Viele Menschen, die Diabetes am besten kontrollieren, sind diejenigen, die fit sind und regelmäßig Sport treiben. Bewegung sollte ein fester Bestandteil des Lebens für alle sein. Standardrichtlinien für Amerikaner sind 60 Minuten moderate bis rigorose körperliche Aktivität pro Tag, um Gewichtszunahme und mindestens 30 Minuten pro Tag zu verhindern, um das Risiko einer chronischen Erkrankung (z. B. Typ-2-Diabetes) zu reduzieren. Die American Academy of Pediatrics empfiehlt außerdem täglich mindestens 60 Minuten Bewegung für alle Kinder und Jugendlichen. Gründe, warum Bewegung für Menschen mit Diabetes wichtig ist, sind unten aufgeführt. Wir empfehlen dringend regelmäßige Bewegung für jeden, der Diabetes hat.

• Bewegung senkt den Blutzuckerspiegel • Bewegung hilft den Menschen, sich besser zu fühlen • Sport hilft, das richtige Körpergewicht zu halten • Sport hilft, die Herzfrequenz (Puls) und den Blutdruck zu senken • Sport hilft, den Blutfettspiegel normal zu halten • Sport verbessert die Insulinempfindlichkeit • Sport kann helfen eine normale Blutzirkulation in den Füßen aufrechterhalten

Prävention von niedrigem Blutzucker durch Bewegung ist wichtig. Häufige Blutzuckerkontrollen vor, während und nach dem Training helfen, die Tiefs zu verhindern. Insulindosen müssen möglicherweise reduziert werden, um die Spiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Insulinpumpen ermöglichen die Reduktion oder das Absetzen von Insulin während des Trainings. Viele Menschen verwenden Snacks vor dem Training, wenn das Übergewicht keine Rolle spielt. Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr ist während des Trainings unerlässlich.

Lebensstil: Kinder

Diabetes betrifft die ganze Familie. Die Forschung hat gezeigt, dass Kinder, Jugendliche und sogar Erwachsene am besten sind, wenn es eine starke Unterstützung und Beteiligung der Familie gibt. Direkt nach der Diagnose kann es viele verschiedene Emotionen und Frustrationen geben. Diese verbessern sich normalerweise im Laufe der Zeit, können aber im Leben eines Individuums wieder auftreten. Manchmal bleiben diese Gefühle bestehen und beeinträchtigen das Leben und die Pflege von Diabetes.

Es ist wichtig für Familien, Verantwortung für Diabetes zu teilen. Erwachsene machen das Beste, wenn sie zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Wir ermutigen beide Elternteile, die Verantwortung für die Diabetesversorgung ihres Kindes zu übernehmen, einschließlich Blutzuckerkontrollen, Kohlenhydratzählung und Insulininjektionen. Beide Eltern sollten versuchen, an Klinikbesuchen teilzunehmen. Alleinerziehende Familien möchten vielleicht eine Unterstützungsperson mitbringen.

Für Kinder bedeutet das Führen eines normalen Lebens die Teilnahme an altersgerechten Aktivitäten mit ihrer Familie und Gleichaltrigen. Diabetes kann spaßige Dinge wie Übernachtungen und Geburtstagsfeiern ein bisschen stressiger machen, aber mit etwas Flexibilität und Kreativität können Kinder mit Diabetes genauso wie ihre Geschwister und Freunde an diesen Aktivitäten teilnehmen.

Die meisten Menschen werden nach Wettkämpfen und Stress einen hohen Blutzuckerspiegel haben, obwohl einige Kinder aufgrund zusätzlicher Aktivität einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben können. Es ist wichtig, vorausschauend zu planen und die Insulindosis zu reduzieren oder bei Bedarf zusätzliche Nahrung zu geben. Es ist auch wichtig, den Blutzuckerspiegel häufiger zu überwachen, um an Tagen mit erhöhter Aktivität oder Stress einen niedrigen Blutzuckerspiegel zu vermeiden.

Lebensstil: Teens und Erwachsene

Besondere Herausforderungen treten in den Teenagerjahren auf, wenn Diabetes oft keine hohe Priorität hat. Konsistenz in Bereichen, die der Kontrolle von Diabetes zuträglich sind, muss manchmal kompromittiert werden, um einem Teenager zu helfen, sich normal zu entwickeln. Eltern müssen Wege finden, um im Diabetes-Management engagiert zu bleiben, ohne aufdringlich zu sein. Sie müssen verfügbar sein, um zu helfen und unterstützend zu sein, aber trotzdem den Jugendlichen Unabhängigkeit verschaffen.

Erwachsene, die an Diabetes leiden, können zu gesellschaftlichen Veranstaltungen gehen, Konferenzen organisieren und Kochbücher organisieren. Gruppenaktivitäten bieten Menschen mit Diabetes die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, Frustrationen auszudrücken oder Gesundheitstipps auszutauschen. Manchmal möchten Menschen vielleicht überhaupt nicht über Diabetes sprechen. Fragen Sie einen Diabetes-Gesundheitsdienstleister oder suchen Sie online nach Gruppen, die sich in Ihrer Nähe treffen.

Diabetes-Gemeinschaften kommen gewöhnlich zusammen, um als Gruppe zu trainieren. Es haben sich Gruppen gebildet, die Menschen mit Diabetes helfen, ihnen die besten Möglichkeiten zu vermitteln, effektiv und sicher zu trainieren. Diese Gruppen lehren die Tricks, die helfen, durch Übung induzierten niedrigen Blutzucker (Hypoglykämie) zu beseitigen. Die Teilnahme an einer Gruppe, die sich regelmäßig zum Spazierengehen, Fahrradfahren oder Laufen trifft, wird mehr Motivation zum Sport geben.

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