Krankheiten

Vitaminmangel und Beinschmerzen

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Schmerzen in den Beinen sind nie normal. Beinschmerzen werden durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter Muskelverstauchungen, Muskelzerrungen, Laufen und zu starkes Training. Beinschmerzen, die nicht mit einer Verletzung oder Überbeanspruchung Ihrer Muskeln einhergehen, können auf ein medizinisches Problem zurückzuführen sein. Wenn Sie unerklärliche Schmerzen in den Beinen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Es kann das Ergebnis eines Vitaminmangels sein, besonders wenn Sie an einer schweren Erkrankung wie Diabetes leiden oder Vegetarier oder Veganer sind. Ein einfacher Bluttest kann feststellen, ob Ihrem Körper Vitamine fehlen.

Vitamin B-12

Ihr Körper benötigt Vitamin B-12, oder Cobalamin, für die Produktion von roten Blutkörperchen, die Synthese von DNA und die Leitung von Nervenimpulsen. Wenn Ihnen Vitamin B-12 fehlt, können Sie schmerzhafte Taubheit und Kribbeln in Ihren Beinen entwickeln, allgemeine Muskelschwäche und Schwierigkeiten beim Gehen. Laut dem Linus Pauling Institute benötigen Erwachsene täglich 2,4 Mikrogramm Vitamin B12. Der beste Weg, um Vitamin B-12 zu bekommen, ist durch Ihre Ernährung. Es ist in Rindfleisch, Lachs, Hühnchen, Milchprodukten und Eiern gefunden. Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, fügen Sie Vitamin B-12-angereicherte Körner in Ihre Ernährung ein. Vitamin B-12-Präparate sind ebenfalls erhältlich, besprechen Sie aber zuerst die Einnahme mit Ihrem Arzt.

Vitamin-D

Vitamin D hilft Kalzium aus Ihrem Verdauungstrakt für starke, gesunde Knochen und Zähne zu absorbieren. Direkte Sonneneinstrahlung stimuliert Ihre Hautzellen zur Herstellung. MedlinePlus besagt, dass Erwachsene 15 bis 20 Mikrogramm Vitamin D pro Tag benötigen, und eine direkte Sonnenexposition ohne Sonnencreme für 10 Minuten bis 15 Minuten dreimal wöchentlich ausreichend ist. Zu wenig Vitamin D führt zu einer Erweichung der Knochen und zu Schmerzen in den Beinen. Fügen Sie Ihrer Ernährung Vitamin-D-Lebensmittel hinzu, darunter Rinderleber, Thunfisch, Pilze und mit Vitamin D angereicherte Milch. Nehmen Sie Vitamin D-Präparate nur unter Aufsicht Ihres Arztes, da hohe Dosen von Vitamin D giftig sind.

Vitamin C

Vitamin C oder Ascorbinsäure ist wichtig für die Kollagenproduktion und Wundheilung. Es schützt auch Ihre Zellen vor schädlichen Chemikalien, die freie Radikale genannt werden. Vitamin-C-Mangel verursacht Gelenkschmerzen und Knochenschmerzen in den Beinen. Laut den National Institutes of Health benötigen Erwachsene 75 bis 90 Milligramm Vitamin C täglich. Nahrungsmittelquellen schließen Orangen, Kiwi, Erdbeeren, rote Pfeffer, Tomaten und Brokkoli ein. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie rauchen, benötigen Sie möglicherweise zusätzliches Vitamin C. Fragen Sie Ihren Arzt um Ratschläge zur Einnahme von Vitamin C-Präparaten.

Vorsichtsmaßnahmen ergreifen

Ihre Diät ist der beste Weg, um alle Vitamine zu bekommen, die Sie brauchen, um Beinschmerzen und andere Vitaminmangelprobleme zu vermeiden. Essen Sie eine ausgewogene Ernährung bestehend aus Eiweiß, Vollkornkohlenhydraten, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und fettarmen Milchprodukten. Wenn Sie Vegetarier oder Vegetarier sind oder Diätbeschränkungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die vitaminangereicherten Nahrungsmittel, die Sie essen sollten. Diagnostizieren Sie sich nie mit einem Vitaminmangel. Lassen Sie Ihren Arzt einen einfachen Bluttest durchführen, um festzustellen, ob Sie zusätzliche Vitamine benötigen. Nehmen Sie Vitaminpräparate nur unter ärztlicher Aufsicht ein, da hohe Spiegel ebenfalls schädliche Wirkungen haben können.

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