Gesundheit

Die Auswirkungen von Sound im menschlichen Gehirn

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Der Schall wird beim Eintritt in das Ohr in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses Signal wandert den Hörnerv zu dem Teil des Gehirns, der Schall verarbeitet, dem Hörkortex. Von dort wandern die Signale durch das Gehirn und erzeugen eine Vielzahl von Reaktionen. Die Auswirkungen von Schall im Gehirn umfassen die Hervorrufung von Emotionen, die Freisetzung von Stresschemikalien und die Entwicklung neuer Nervenbahnen im Gehirn.

Emotionen

Musik beeinflusst den Teil des Gehirns, der die Verbindung zwischen Klang, Erinnerungen und Emotionen steuert, dem medialen präfrontalen Kortex, sagt das National Institutes of Health. Musik hören kann die Emotionen beruhigen. Eine Studie, die in der Zeitschrift Pediatrics vom Dezember 2009 veröffentlicht wurde, fand heraus, dass Frühgeborene eine erhöhte Gewichtszunahme zeigten, wenn sie Musik von Mozart ausgesetzt waren. Die Musik beruhigte die Babys und reduzierte ihren Ruhenergieaufwand. Forscher spekulieren, dass die Gewichtszunahme bei Frühgeborenen, die Mozart ausgesetzt sind, aus diesem geringeren Energieaufwand resultiert.

Im Mai 2006 berichtete das Journal of Advanced Nursing, dass Menschen, die Musik hören, weniger Schmerzen und weniger Depressionen und Behinderungen im Zusammenhang mit Schmerzen empfinden als diejenigen, die keine Musik hören. Dies zeigt, dass Musik das Gehirn beeinflussen kann, indem sie die Stimmung anhebt und die Wahrnehmung von Schmerz lindert.

Stress

Laut The Franklin Institute rufen laute Geräusche eine instinktive Kampf- oder Fluchtreaktion im Gehirn hervor. Die Kampf- oder Fluchtreaktion ist eine Freisetzung von Chemikalien, die sofortige Maßnahmen stimulieren. Diese Reaktion war entscheidend für das Überleben der Menschen in der Wildnis und bleibt in der modernen Welt wichtig. Wenn Sie ein lautes Hupen von einer Autohupe hören, reagieren Ihr Gehirn und Ihr Körper schnell, um Sie aus der Gefahrenzone zu bringen. Sobald die Gefahr vorüber ist, setzt das Gehirn beruhigende Chemikalien frei, die den stimulierenden Chemikalien entgegenwirken.

Die Exposition gegenüber zu vielen lauten Geräuschen kann Ihr Gehirn mit stimulierenden Chemikalien überladen. Ohne den ausgleichenden Effekt der beruhigenden Chemikalien des Gehirns können die stimulierenden Chemikalien die Gehirnzellen schädigen. Die Welt ist voller Lärm, vom stampfenden Bass im Auto eines Teenagers bis zum Gebrüll von Düsentriebwerken und dem fortwährenden Geräusch von Fernsehern und Geplapper. Zu den Lösungen gehören das Tragen von geräuschdämpfenden Kopfhörern, wenn sie sicher verwendet werden können, der Einsatz von Schallschutzmaterialien in Ihrem Zuhause und die Auswahl steuerbarer Geräuschquellen wie Fernseher oder Stereoanlagen.

Entwicklung des neuralen Weges

Das Child Welfare Information Gateway stellt fest, dass das Geräusch von Sprache eine wichtige Auswirkung auf die Gehirne von Babys hat und ihnen hilft, die Nervenbahnen zu entwickeln, die Sprache und Sprache organisieren. Babys, die dem Klang der Sprache ausgesetzt sind, entwickeln starke Wege, und je mehr Sprachlaute ihnen ausgesetzt sind, desto stärker werden diese Pfade. Babys, die nur begrenzt mit Sprachlauten in Berührung kommen, entwickeln diese Wege nicht, und alle unbenutzten Pfade, die sich entwickelt haben, werden vom Gehirn verworfen.

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