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Aspartam und Parkinson

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Die Parkinson-Krankheit ist eine häufige Erkrankung des zentralen Nervensystems, die hauptsächlich die ältere Bevölkerung betrifft. Es wird angenommen, dass die Parkinson-Krankheit durch einen Mangel an Dopamin verursacht wird, einem chemischen Neurotransmitter, der für die Kontrolle der Muskelbewegung verantwortlich ist. Wenn die Dopaminspiegel reduziert sind, können Nervenenden Bewegungsnachrichten nicht korrekt senden und die Muskelfunktion ist beeinträchtigt. Die wissenschaftliche Gemeinschaft untersucht regelmäßig verschiedene Lebensmittel- und Getränkezutaten, um festzustellen, ob sie einen Einfluss auf die Parkinson-Krankheit haben, und erste Studien legen nahe, dass der künstliche Süßstoff Aspartam wenig oder gar keine Wirkung auf diese Störung des Nervensystems hat.

Aspartam

Aspartam ist ein gebräuchlicher Süßstoff, der in kalorienarmen Getränken und Lebensmitteln vorkommt und aus drei Hauptbestandteilen besteht: Phenylalanin, Methanol und Asparaginsäure. Dieser künstliche Süßstoff kommt nicht natürlich vor, daher muss er hergestellt oder synthetisiert werden. Wenn Ihr Körper diese Substanz verdaut, wird sie vollständig in ihre drei Hauptbestandteile zerlegt. Bernadene Magnuson, Ph.D. stellt in einem von der American Dietetic Association Evidence Analysis Library veröffentlichten Bericht fest, dass die Verbindung Methanol in Formaldehyd umgewandelt wird. Wenn Ihr Körper keinen zusätzlichen Formaldehyd benötigt, wird er schnell in Ameisensäure umgewandelt.

Auswirkungen auf die Parkinson-Krankheit

Ab 2011 gab es keine wissenschaftlichen Studien, die darauf hinwiesen, dass Aspartam eine positive oder negative Wirkung auf die Parkinson-Krankheit hat. Anti-Aspartam-Befürworter behaupten, dieser künstliche Süßstoff könnte sich negativ auf den Gedächtnisverlust auswirken oder die Absorption von Medikamenten der Parkinson-Krankheit hemmen. Das Aspartam Information Center zitiert eine Aussage von The National Parkinson Foundation Inc., die besagt, dass Aspartam die Resorption von Medikamenten nicht blockiert. Das Aspartam-Informationszentrum stellt weiter fest, dass die Alzheimer's Association keinen Zusammenhang zwischen Gedächtnisverlust und Aspartam gefunden hat.

Nebenwirkungen von Aspartam

Einige der berichteten Nebenwirkungen von Aspartam sind Kopfschmerzen, allergische Reaktionen und ein Anstieg der Depressionssymptome. Es kann auch epileptische Anfälle auslösen. Während Studien gezeigt haben, dass diese Verbindung diese Nebenwirkungen verursachen kann, haben andere Studien schlüssige Beweise dafür gefunden, dass Aspartam überhaupt keine Nebenwirkungen verursacht. Aufgrund des Mangels an Beweisen für spezifische Nebenwirkungen, besprechen Sie die Sicherheit von Aspartam mit Ihrem Arzt.

Fazit

Wenn Sie Aspartam vermeiden möchten, aber keinen Standard-Haushaltszucker konsumieren möchten, sollten Sie Ihre Getränke mit natürlichem Honig oder Agavendicksaft süßen. Honig hat bekanntermaßen antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften, während Agavennektar einen niedrigeren glykämischen Index als Honig aufweist und süßer als Haushaltszucker ist.

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