Gesundheit

Schwarzkümmelöl und Krebs

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Rückensamen, auch Schwarzkümmel genannt, sind die Samen der Nigella sativa blühenden Pflanze, die allgemein als Fenchelblume bekannt ist. Schwarze Samen und das daraus gepresste Öl werden seit Jahrhunderten in traditionellen medizinischen Systemen in verschiedenen Kulturen verwendet. Schwarzkümmelöl ist sehr therapeutisch; Wenn es intern eingenommen wird, kann es helfen, vielen Krankheiten entgegenzuwirken. Es wurde gefunden, dass es bei Ratten Antikrebs- und Antitumorwirkungen hat. Studien an Menschen fehlen, aber Schwarzkümmelöl wurde seit der Antike bei Krebspatienten in traditionellen Medizinsystemen eingesetzt.

Unterdrückt das Wachstum von mehreren Arten von Krebs

Eine Studie, die 2010 in "Oncology Letters" veröffentlicht wurde, fand heraus, dass zwei tägliche Dosen von roher, extra-virginer Schwarzkümmelöl das Wachstum von Krebstumoren in Kolon, Lunge, Speiseröhre und Vormagen bei Ratten hemmten. Dies war bei Ratten der Fall, die Dosen von 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und 200 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht erhielten. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Schwarzkümmelöl ein karzinogenes und chemopräventives Potenzial besitzt, was bedeutet, dass es möglicherweise Krebs verhindern und die Notwendigkeit einer Chemotherapie im Frühstadium von Krebs verringern kann, da es die Proliferation von Krebszellen unterdrücken kann.

Unterdrückt das Tumorwachstum

In einer anderen Studie, die 2007 im "Brazil Journal of Medical and Biological Research" veröffentlicht wurde, induzierten Wissenschaftler bei Ratten krebsartige Tumore, um herauszufinden, in welchem ​​Ausmaß Schwarzsamenöl ihr Wachstum unterdrücken könnte. Sie injizierten das Öl 30 Tage lang jeden Tag direkt in Tumore an Ratten und behandelten die Kontrollgruppe nicht. Am Ende der Studie wies die Kontrollgruppe Tumore mit einer Größe von etwa 2,5 Zentimetern auf, während die Tumore bei behandelten Ratten nur zwei Zehntel eines Zentimeters betrugen. Dies zeigt überzeugendere Beweise für die mögliche Rolle von Schwarzsamenöl bei der Vorbeugung der Notwendigkeit einer Chemotherapie bei Krebspatienten.

Thymochinon ist ein potenzielles Krebstherapeutikum

Die aktivste medizinische Verbindung in Schwarzkümmelöl heißt Thymochinon. In einer Studie, die 2008 in "Molecular Cancer Therapeutics" veröffentlicht wurde, injizierten Wissenschaftler eine geringe Dosis Thymoquinon in Krebszellen menschlicher Prostata in einer Petrischale. Die Proliferation der Tumorzellen hörte auf, ohne toxische Nebenwirkungen. In den Tumoren bildeten sich keine neuen Blutgefäße, und sie hörten auf zu wachsen. Die Wissenschaftler folgerten, dass Thymoquinon das Tumorwachstum beim Menschen stoppt und es als Potenzial für die Krebstherapie in Frage stellt.

Sicherheitsaspekte

Laut einem Artikel, der 2011 im "American Journal of Chinese Medicine" veröffentlicht wurde, haben mehrere Studien bestätigt, dass es keine langfristigen Nebenwirkungen gibt, wenn man Schwarzkümmelöl oder Thymochinon regelmäßig oral nimmt. Während bei geringen Mengen regelmäßig keine Nebenwirkungen bekannt sind, führten tägliche Dosen von 2 Gramm pro Kilogramm bei Ratten zu Leber- und Nierenschäden, so dass hohe Dosen auch für den Menschen unsicher sein können. Außerdem kann Schwarzkümmelöl Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln haben. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Arzt beraten, bevor Sie Schwarzkümmelöl einnehmen, wenn Sie Medikamente einnehmen.

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