Lebensstil

Beispiele für das Setzen von Zielen im Sport

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Das Setzen von Zielen ist ein starker Motivator in der Sportperformance. Ziele geben einzelnen Spielern und Sportmannschaften Ziele und Zahlen, die sie anstreben, und sie können auch als Maßstab zur Fortschrittskontrolle dienen. Die Ziele sollten zwischen einem Trainer und einem Spieler vereinbart werden und im Verlauf der Wettbewerbssaison überarbeitet werden.

SMART-Zielsetzungsmodell

Professoren vom Maine Community College unterstützen das SMART Zielsetzungsmodell. Das SMART-Zielsetzungsmodell legt nahe, dass Ziele den Kriterien spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitnah entsprechen. Spezifische und messbare Beispiele für Zielsetzungen wären Basketballspieler, die durchschnittlich mehr als 10 Punkte erzielen oder durchschnittlich mehr als 10 Assists pro Spiel erzielen. Die in diesen Zielen festgelegte Zahl ist spezifisch und es ist einfach, den Fortschritt zu messen, indem die Spielstände im Verlauf der Saison aufgezeichnet werden. Erreichbare und realistische Ziele sollten sowohl vom Spieler als auch vom Trainer diskutiert und vereinbart werden. Die bisherige Leistung und das wahrgenommene Potenzial sollten bei der Festlegung dieser Ziele berücksichtigt werden. Ein gutes Beispiel für die Zielsetzung ist ein Fußballspieler, der vor dem Ende der Saison 20 Tore schießen will.

Aufgabenorientierte Ziele

Dr. Mary Walling und Dr. Joan Duda erläutern in einem Artikel in "Performance Edge: The Letter of Performance Psychology" das Konzept von aufgabenorientierten und ego-orientierten Zielen. Aufgabenorientierte Ziele konzentrieren sich auf das Lernen und Verbessern auf einer konsistenten Basis statt auf dem Endergebnis. Ein Beispiel für ein aufgabenorientiertes Ziel wäre, dass ein Fußballspieler das Ziel hat, innerhalb von zwei Monaten fünf verschiedene Züge zu meistern, um einen Verteidiger zu schlagen.

Ego-orientierte Ziele

Ein Ego-orientiertes Ziel, das auch als leistungsorientierte Ziele bezeichnet wird, konzentriert sich auf die erzielten Ergebnisse, z. B. die Anzahl der erzielten Tore oder gewonnenen Spiele. Ein Beispiel für ein Ego-orientiertes Ziel wäre, dass ein Baseballspieler das Ziel setzt, 10 Home Runs zu erreichen und 30 RBIs in einer Saison zu erreichen.

Individuell orientierte Ziele

Individuelle Sportarten wie Tennis und Leichtathletik erfordern von einem Individuum, sich mit einer Reihe von Aufgaben- und Ego-orientierten Zielen zu motivieren. Im Mannschaftssport ist es auch wichtig, dass sich Individuen mit ihren eigenen persönlichen Zielen motivieren und diese in Teamziele integrieren. Ein Beispiel dafür ist ein Hockey-Torhüter, der das Ziel setzt, 10 Partien in einer Saison zu speichern oder 10 Ausfälle zu erzielen.

Teamorientierte Ziele

Sportteams sollten eine Reihe von Zielen festlegen, die sowohl aufgaben- als auch egoorientiert sind, um ihre sportliche Leistung zu unterstützen. Es ist vorteilhaft, wenn ein Sportteam nicht nur in Gewinnen und Verlusten gefangen ist. Externe Faktoren wie Wetter und Schiedsrichter können manchmal Auswirkungen auf die Ergebnisse haben, daher ist es besser, sich auf die Gesamtleistung zu konzentrieren. Unter Einbeziehung der Ergebnisse ist es vorteilhaft, eine Reihe von Zielen für eine Saison festzulegen. Ein Beispiel wäre eine American Football-Mannschaft, die sich Ziele gesetzt, 10 Spiele in einer Saison zu gewinnen. Darüber hinaus könnte die Mannschaft anstreben, 20 erste Downs in einem Spiel zu erreichen, weniger als 20 First Downs einzuräumen und mehr als 50 Prozent ihrer Pässe zu absolvieren.

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