Erziehung

Eine Pflegediagnose eingeschränkter Mobilität

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Pflegediagnosen sind Aussagen, die von Pflegekräften verwendet werden, um Probleme zu beschreiben, die Patienten als Folge von Krankheit oder Krankheit entwickeln. Um eine Pflegediagnose zu erstellen, befragt eine Pflegekraft einen Patienten und führt auch eine körperliche Beurteilung des Patienten durch. Die gesammelten Informationen werden verwendet, um eine Pflegediagnose zu formulieren und zu validieren. "Gestörte körperliche Mobilität" ist eine Pflegediagnose für einen Patienten mit eingeschränkter Mobilität.

Begrenzte Mobilität

Wenn eine Person nicht in der Lage ist, sich effektiv zu bewegen, können Aktivitäten wie das Aufsuchen des Badezimmers, die Selbstversorgung oder das Essen schwierig oder unmöglich werden. Ein Patient kann vorübergehend oder dauerhaft eingeschränkt mobil sein. Diese Situation kann als Folge von Krankheit, Trauma oder Alter auftreten. Um eine Pflegediagnose für einen Patienten mit eingeschränkter Mobilität zu schreiben, müsste die Pflegekraft bestimmen, ob sich der Patient überhaupt bewegen kann und wie sich der Zustand auf den Patienten auswirkt.

Bewertung

Um zu bestimmen, ob ein Patient eine eingeschränkte Mobilität hat, beurteilt eine Pflegekraft den Patienten auf Zustände, die Mobilität verhindern könnten, wie Müdigkeit, Schmerzen, Depression, neurologische Beeinträchtigungen oder medizinische Einschränkungen. Die Überprüfung, ob ein Patient verschiedene Körperteile bewegen und Aktivitäten des täglichen Lebens ausführen kann, wie z. B. die Mundpflege, kann eingeschränkte Bewegungen offenbaren. Diese Informationen helfen einer Pflegekraft, die Pflegediagnose "beeinträchtigte körperliche Mobilität" zu entwickeln und einen Pflegeplan zu erstellen, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten eingeht.

Probleme

"Pflegediagnose: Anwendung in der klinischen Praxis" von Lynda Juall Carpenito-Moyet erklärt, dass mit eingeschränkter Mobilität verbundene Probleme wie Hautschädigung oder -wunden, Muskelschwäche, Stürze, Depression, Lungenentzündung und vollständiger Verlust der Beweglichkeit bei längerer Immobilität auftreten. Blutgerinnselbildung sowie Verstopfung können auch als Folge der eingeschränkten Mobilität auftreten.

Pflegeplan

Ein Pflegeplan für die Pflegediagnose "eingeschränkte physische Mobilität" konzentriert sich auf die Bereitstellung einer sicheren Umgebung für Patienten; Erhaltung ihrer Fähigkeit, sich bewegen zu können; und Verhinderung einer weiteren Verschlechterung der funktionellen Fähigkeiten des Patienten. Um diese Ziele zu erreichen, werden bestimmte Pflegemaßnahmen in den Pflegeplan aufgenommen und anschließend umgesetzt.

Pflegende Interventionen

Eine pflegerische Intervention, die dazu beiträgt, das Risiko einer Schwächung zu reduzieren und die Mobilität zu erhöhen, besteht darin, den Patienten zum Gehen zu ermutigen. Die Krankenschwester kann helfen, wenn der Patient sie braucht. Ein weiterer pflegerischer Eingriff zur Steigerung der Mobilität besteht darin, dem Patienten beizubringen, wie er sich mithilfe von Hilfsmitteln wie Gehhilfen bewegen kann.

Wenn die Haut des Patienten mit Feuchtigkeit versorgt, sauber und trocken gehalten wird und der Patient nach einem Zeitplan gedreht wird, kann die Entstehung von Wunden verhindert werden. Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, sollten die Betten in niedrigen Positionen aufgestellt und die Seitengitter auf dem Bett angehoben werden. Dem Patienten zu helfen, eine Reihe von Bewegungsübungen durchzuführen, ist eine pflegerische Intervention, die steife Gelenke verhindern und die Muskelkraft aufrechterhalten kann.

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