Sport und Fitness

Shimano 600 Geschichte

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Shimano führte Dura-Ace 600 Gruppensets erstmals 1983 als Alternative zu teureren Freizeit-Fahrradzubehören ein. Komponenten enthalten Umwerfer, Seitenzugbremsen und Zahnradsätze. Erschwingliche Preise führten zu einem Grad an Popularität, der schließlich die Anhänger des Radsports begeisterte. Als Ergebnis erweiterte Shimano die Dura-Ace 600-Reihe um zwei Schalthebel, Mehrgang-Getriebe und Tretlager-Naben. Anfang der 1990er Jahre wurde die ursprüngliche 600-Serie zugunsten der XT- und Ultegra-Linien eingestellt.

Konzeption

Dura-Ace 600 war Shimanos zweiter Versuch, eine erstklassige Teilegruppe zu produzieren. Die erste Dura-Ace AX-Linie wurde nicht gut angenommen und wich der Serie 600 in den frühen 1980er Jahren. Wie bei vielen neuen Produkten traten bei einmaligem Gebrauch kleinere Probleme auf. In gewissem Sinne waren die Verbraucher Versuchskaninchen und Probleme mussten angegangen werden, wenn sich die Bemühungen des Herstellers beweisen sollten. Die Verbesserung der Zuverlässigkeit von 600 Teilen behob bald kleinere Probleme. Heute zeigen Dura-Ace-Teile die Verbesserungen, die Shimano nach der Einführung der 600er-Serie vorgenommen hat.

Innovationen

Im Jahr 1984 führte Shimano das erste erfolgreiche Index-Shift-System als Ergänzung der 600EX-Produktpalette ein. Es bestand aus einem 6-Gang-Getriebe mit indexierten Schaltern am Unterrohr des Fahrrades montiert. Indexierte Schalthebel reduzieren die Schaltkabelspannung, was wiederum die nachteiligen Auswirkungen der Reibung verringert, die durch eine ungeeignete Kabeleinstellung verursacht wird. Die Innovation für ein fehlerverzeihenderes 6-Gang-Getriebe.

Entwicklungen

Shimano erweitert die 600EX-Serie um 7-Gang- und 8-Gang-Getriebe. In den späten 1980er Jahren stellte die Beliebtheit der Zahnradsätze erneut viele Shimano-Konsumenten vor ein Kompatibilitätsproblem: Insbesondere die begrenzte Verwendung bestimmter ursprünglicher 600 Komponenten. Shimano löste dies durch die Entwicklung eines Umwerfers mit alternativer Kabelführung. Dies bedeutete, dass die Verbraucher weiterhin ihre älteren Dura-Ace 600 Schalthebel und Kabel verwenden konnten. Spätere Entwicklungen beinhalteten Hyper-Glide-Kettenräder, die es ermöglichen, dass die Kette beim Schalten gleichzeitig mit benachbarten Kettenrädern in Eingriff kommt. Die Kette kämmt mit dem nächsten Kettenrad, bevor sie sich von dem ersten löst. Dies führte zu einem sanfteren und schnelleren Schalten von Shimano 600-Getrieben.

Transformation

Shimanos ursprüngliche Absicht, erschwingliches Zubehör zu liefern, nahm ein neues Licht, als die Popularität der neueren Ultrtrgra und XT-Reihe in den globalen Märkten Schwung gewann. Der Hersteller wollte die 600-Serie nicht komplett aufgeben und viele Verbraucher zu neuen Bauteilen zwingen. Die Antwort war Kompatibilität. Heute produziert Shimano Nicht-Serienkomponenten wie Bremshebel, Bremsen und Kettenradgarnituren, die mit älteren 600er Gruppen kompatibel sind.

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