Ich war immer eine motivierte, unabhängige Person, die es liebt, andere zu unterstützen. Ich war bekannt dafür, ein guter Zuhörer zu sein, ging mir aus dem Weg, um für meine Freunde da zu sein und erfüllte meine eigenen Bedürfnisse mit Leichtigkeit. Mit Mitte 20 bin ich beruflich unterwegs und engagiere mich für eine Arbeit, für die ich eine Leidenschaft hatte. Ich wollte meine erste Wohnung kaufen, ich hatte eine wunderbare Gruppe von Freunden: Von außen sah mein Leben perfekt aus.
Aber innerlich fühlte ich eine Einsamkeit, die nicht verschwinden würde. Ich hatte mit ungeheuren Wunden aus der Vergangenheit zu kämpfen, und ich hatte Angst, die Leute eine "nicht perfekte" Version von mir sehen zu lassen. Ich hatte Angst, dass ich nicht akzeptiert würde, wenn ich den Leuten erlauben würde, die unsichere oder heruntergekommene Version zu sehen. Ich erlaubte niemandem, bei einem Zusammenbruch mit mir zusammen zu sein, ich würde nur Trost von engen Freunden suchen, nachdem ich mich zusammengetan hatte.
In einem Gespräch mit einem dieser Freunde fragte ich sie, ob sie dachte, dass der Grund, warum ich Schwierigkeiten hatte, eine Beziehung zu finden, darin lag, dass ich so kaputt war. Sie dachte, dass sie das überhaupt nicht fand, im Gegenteil, sie fand mich als erfolgreich, vollendet und gut abgerundet. Ich erinnerte mich an diesen Kommentar seit Jahren, und ich war verwirrt von der Trennung, wie ich mich selbst sah und wie ich mich selbst porträtierte.
Die Verbindung zu anderen ist ein wesentlicher Teil des Lebens.
Um diese Zeit sah ich zum ersten Mal Bren? Brown's TED Sprich über die Schwachstelle und sie hat einen Nerv getroffen. Was für mich herausstach, war, dass Browns Forschung herausfand, dass Verwundbarkeit eine Quelle der Verbindung war. Ich stellte ein Bild aus, das zeigte, wie viele Schachteln im Leben ich abhob und unwissentlich ein glänzendes Bild von mir kreierte, das perfekt aussah. Browns Ergebnisse zeigten, dass Beziehungen und Verbindungen aus dem Teilen von Kämpfen, Herzschmerz und Versagen entstanden. Sie fand heraus, dass diese Verbindung auftaucht, wenn wir uns tatsächlich sehen lassen. Es geht nicht darum, was wir tun, sondern darum, wer wir sind. Wenn die Leute nicht sehen wer du bist, ist es schwierig eine Verbindung herzustellen.
Mythen über verletzbar sein
Der Mythos über die Verwundbarkeit ist, dass es Schwäche bedeutet. Ich höre von Leuten, die besorgt sind, wenn sie zugeben, dass sie nichts wissen oder um Hilfe bitten, dass dies bedeutet, dass sie nicht kompetent sind. Ich habe auch gehört, dass viele Leute sagen, dass die Angst davor, dass sie nicht erfüllt werden müssen, ausreicht, um nicht einmal zu fragen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass Sie Angst haben, einen Arbeitskollegen um Hilfe zu bitten, um etwas zu tun, von dem Sie denken, dass Sie es "wissen" sollten.
Wenn Verwundbarkeit als Schwäche angesehen wird, tendieren die Menschen dazu, Überkompensationen zu machen und bei allem, was sie tun, Stärke oder Kompetenz zu zeigen. Einige der gemeinsamen Merkmale, die ich sehe, sind Perfektionismus, die Notwendigkeit, das Ergebnis zu kontrollieren und mehr Verantwortung zu übernehmen, als sie Zeit haben. Was für mich schwierig war und was ich in meiner Praxis als Lebensberater sehe, ist, dass es bis zum Beginn der Unterhaltung kein Bewusstsein dafür gibt, dass dieser Mythos in die Quere kommt.
Es ist diese Sicht der Verwundbarkeit auf einer Skala, wo Schwachheit schwach ist und Kompetenz Stärke ist, das ist ein kompletter Mythos.
Warum du dich selbst verwundbar machen solltest
Es ist keine Überraschung, dass ich eine Trennung empfand, als ich niemanden mein wahres Ich sehen ließ. Die Verbindung zu anderen ist ein wesentlicher Teil des Lebens, der Freude, der Gegenwart und des Lebens im Leben. Indem es eine tiefere Verbindung mit anderen schafft, entspringt es unserem Wesen und gibt damit auch anderen die Möglichkeit, verwundbar zu sein.
Indem du dich selbst so akzeptierst, wie du bist, verringerst du die Verteidigung und die Mauern, die du um dich herum aufgebaut hast, und erlaubst Leuten, dich zu beeinflussen. Es ist eine Entscheidung zu akzeptieren, dass das Risiko, verletzt zu werden, sich unwürdig zu fühlen oder sich bloßgestellt zu fühlen, nur Angst ist und eigentlich nichts über dich bedeutet. Es fühlt sich an, als würde sich ein Gewicht von deinen Schultern heben, wenn du dich von dem Versuch, die Wahrnehmung anderer über dich zu kontrollieren, entspannst.
Verwundbarkeit bedeutet Verbindung zu anderen, und es geht auch um die Verbindung zu uns selbst - uns die Erlaubnis zu geben, ein Mensch zu sein, Schmerz zu empfinden, Fehler zu machen, unordentlich zu sein. Verwundbarkeit zuzulassen bedeutet, darauf zu vertrauen, dass du, egal was passiert, der Liebe und Zugehörigkeit würdig bist, so wie du bist.
Sicherheitsanfälligkeit üben
Verwundbarkeit ist ein neuer "Muskel", der jeden Tag gestärkt wird, und es gibt keine Formel oder einen richtigen Weg, dies zu tun. Wenn Sie daran arbeiten möchten, anfälliger zu sein, empfehlen wir Ihnen Folgendes:
- Machen Sie eine Liste von Dingen, die Sie ohne Hilfe selbst tun.
- Üben Sie einmal pro Woche Hilfe für jeden Punkt auf Ihrer Liste, bis alle Punkte auf Ihrer Liste durchgestrichen sind. Dann erstellen Sie eine neue Liste und wiederholen Sie den Vorgang. Was auch immer Sie tun, sollten Sie sich außerhalb Ihrer Komfortzone fühlen.
- Mach eine Liste von dem, was du brauchst. Üben Sie täglich diese Fragen von Freunden, einem Partner oder einem Fremden.
- Sieh dir diese Bren an? Brown TED Gespräch. (siehe Video unten)
- Tagebuch über jeden Widerstand, den du empfandst, um Hilfe zu bitten und über deine Urteile über dich selbst.
Verwundbarkeit oder Mangel hat nichts damit zu tun, schwach oder stark zu sein. Es ist eine Übung, sich selbst sehen zu lassen und sich genauso zu akzeptieren, wie du bist. Um verwundbar zu sein, musst du die Barrieren beseitigen, die du benutzt, um zu kontrollieren und vorherzusagen, was in deinem Leben passiert. Wenn du diese Mauern senkst, lässt du dein authentisches Selbst durchkommen. Durch gemeinsame Erfahrungen von Menschlichkeit und Authentizität bauen wir tiefe, innige Beziehungen zu anderen auf.
-Kristin
Leser - Schaust du dich als Schwäche an, entweder in dir selbst oder in anderen? Haben Sie Schwierigkeiten, Ihre "kleinen Momente" mit Ihrer Familie und Ihren Freunden zu teilen? Denkst du, dass es eine Art von Stärke ist, verwundbar zu sein? Hinterlasse einen Kommentar und lass es uns wissen.
_Kristin Price ist inspiriert von einem tiefen Engagement für ganzheitliche Wellness-Ansätze, die die Wurzel einer Herausforderung aufdecken. Kristin gründete ihre eigene Firma und ist eine Leiterin, Lebensberaterin und zertifizierte Ernährungspraktikerin, die mit anderen zusammenarbeitet, um ihr Leben zu verändern. Verbinde dich mit Kristin auf ihrer Website, Facebook und Twitter._
