Krankheiten

Magenreizung von Aspirin

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Es ist leicht, nicht zweimal darüber nachzudenken, ein paar Aspirin zur Schmerzlinderung zu knallen, weil es so ein altes, bekanntes Medikament ist. Obwohl viele Menschen Aspirin ohne Probleme nehmen können, hat das Medikament gewisse Risiken und es ist nicht für jedermann - vor allem, wenn Sie Magen-Darm-Probleme haben. Da die tägliche Aspirintherapie weiterhin Aufmerksamkeit erregt, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie dieses Medikament in Ihre Routine aufnehmen, um das Risiko für Magenprobleme zu begrenzen.

Auswirkungen auf den Magen

Aspirin kann eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen verursachen, aber die meisten von ihnen sind mit dem Magen-Darm-System verwandt. Es gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente genannt werden. Alle NSAIDS können Magenschäden verursachen. Einige der Symptome von Magen-Darm-Beschwerden mit Aspirin gehören Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen und sogar Erbrechen.

Magenbluten

Eines der größten Probleme bei der Einnahme von Aspirin, insbesondere wenn Sie es regelmäßig tun, ist das Risiko für Magenblutungen. Erkenntnisse aus der im Februar 2011 veröffentlichten Studie in der Zeitschrift "Circulation" zeigten, dass Menschen, die täglich niedrig dosierte Aspirin-Therapie anwenden, fast das doppelte Risiko für Magenblutungen hatten als diejenigen, die das Medikament nicht einnehmen. Bei Patienten, die sowohl Aspirin als auch Clopidogrel (Plavix), ein Medikament zur Verhinderung von Blutgerinnseln, einnahmen, war das Risiko sogar noch höher - drei- bis viermal so hoch.

Peptische Geschwüre

Aspirin kann auch zur Bildung von Magengeschwüren beitragen. Dies sind Wunden, die im Magen oder im ersten Teil des Dünndarms, genannt Zwölffingerdarm, entstehen. Geschwüre können erhebliche GI-Irritationen und Beschwerden verursachen, wobei Bauchschmerzen das häufigste Symptom sind. Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Appetitlosigkeit sind ebenfalls mögliche Auswirkungen. Einige dieser Symptome - einschließlich Übelkeit und Magenschmerzen - können auch auf eine akute Überdosierung von Aspirin hinweisen, die sofortige medizinische Behandlung erfordert.

Vorsichtsmaßnahmen

Sie sollten Aspirin immer mit Milch oder Nahrung einnehmen, um mögliche Magenreizungen zu reduzieren. Ihr aktueller Gesundheitszustand kann ein erhöhtes Risiko für Magenprobleme bedeuten. Wenn Sie bereits bestimmte GI-Bedingungen haben, können Sie dieses Medikament möglicherweise nicht einnehmen. Gicht, Asthma und Anämie sind andere gesundheitliche Probleme, die Aspirin für Sie unsicher machen können. Alkoholkonsum kann Ihre Chancen auf eine Magenblutung erhöhen. Bestimmte Medikamente, wie z. B. Warfarin, können ebenfalls das Blutungsrisiko erhöhen. Sprechen Sie daher vor der Einnahme von Aspirin mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

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