Zusätzlich zu den niedrigen Kalorien und den hohen Ballaststoffen, macht die Säure in Äpfeln sie zu einer klugen Wahl für den Aufbau und die Erhaltung der Gesundheit. In der Tat sind Äpfel eine reiche Quelle von Ascorbinsäure und Äpfelsäure. Apfelessig, der durch Fermentation von Apfelsaft entsteht, enthält auch Essigsäure, die zum sauren Geschmack des Produkts beiträgt.
Apfel pH
Die pH-Skala - die von 0 bis 14 reicht - wird verwendet, um die Acidität oder Alkalinität verschiedener Substanzen zu bestimmen. Gegenstände mit einem pH-Wert zwischen 0 und 6,9 werden als sauer, solche mit einem pH-Wert zwischen 7,1 und 14 als alkalisch eingestuft. Je nach Sorte kann der pH-Wert der Äpfel zwischen 3,2 und 4,0 liegen. Äpfel enthalten Säure - was sich in diesem niedrigen pH-Wert widerspiegelt.
Askorbinsäure
Ein mittelgroßer Apfel enthält etwa 8 Milligramm Ascorbinsäure - oder Vitamin C. Nach Angaben der National Institutes of Health sollten Erwachsene jeden Tag zwischen 75 und 90 Milligramm Vitamin C anstreben. Während Vitamin C eine Reihe von wichtigen Funktionen im Körper erfüllt, ist es besonders wichtig in der Wundheilung und Stärkung der Immunfunktion. Eine Vitamin-C-reiche Ernährung könnte auch dazu beitragen, bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern, obwohl mehr Forschung nötig ist, um zu wissen, wie gut sie funktioniert.
Äpfelsäure
Apfelsäure wird natürlich im Körper gebildet, wenn Kohlenhydrate in Energie umgewandelt werden, und es ist entscheidend, wenn es darum geht, normale Muskelfunktion zu fördern. Menschen mit einem Mangel an Apfelsäure können ermutigt werden, mehr Äpfel zu essen, die eine reiche Quelle dieser Substanz sind.
Säuren in Apfelessig
Apfelessig wird durch Pressen von rohen Äpfeln und durch Fermentieren des extrahierten Saftes hergestellt. Wie mit rohen Äpfeln ist Apfelessig eine reiche Quelle von Säure - insbesondere Essigsäure. Essigsäure kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel und die Insulinreaktion unter Kontrolle zu halten. Neben Apfelessig enthält Apfelessig Zitronensäure, Milchsäure und Apfelsäure.