Vitamin D, eines der 13 essentiellen Vitamine der Nahrung, erleichtert die richtige Aufnahme von Kalzium, das die Knochenmasse erhält. Mixed Evidence in klinischen Studien verbindet fehlende Vitamin-D-Spiegel mit der Schwäche des Immunsystems und einem erhöhten Risiko für Krankheiten, einschließlich Prostatakrebs. Bei der Diagnose von Prostatakrebs müssen die Blutspiegel auf Prostata-spezifisches Antigen oder PSA getestet werden. Ab 2011 deuten jedoch unzureichende Vitamin-D-Werte nicht unbedingt darauf hin, dass Sie einen hohen PSA-Wert haben, der ein Anzeichen für das Vorhandensein von Krebs ist.
Vitamin-D
Die durchschnittliche tägliche Empfehlung von Vitamin D für Erwachsene beträgt 600 bis 800 internationale Einheiten. Sie können Vitamin D aus 15 Minuten direkter Sonneneinstrahlung auf Ihre Haut natürlich synthetisieren. Das Risiko von Hautkrebs verhindert jedoch, dass viele Menschen diese Mittel zur Gewinnung von natürlichem Vitamin D verwenden. Nahrungsmittel mit Vitamin D sind begrenzt, schließen aber fetthaltige Fische wie Lachs oder Thunfisch, angereicherte Milchprodukte und Eigelb ein. Vitamin-D-Mangel kann auftreten, wenn Sie keine konsistente Aufnahme haben, was zu Knochenmineralisierung oder -erweichung und Muskelschwäche oder -schmerzen führt.
PSA-Niveaus
Bei Männern produzieren die Zellen in der Prostatadrüse natürlich das PSA-Protein. Normalerweise liegt ein niedriger PSA-Wert im Blut, aber Faktoren wie Alterung oder Vergrößerung der Prostata können dazu führen, dass die PSA-Werte ansteigen. Die Ergebnisse des PSA-Tests können auf das Vorhandensein von Tumoren oder Erkrankungen hinweisen, aber der PSA-Wert allein lässt keinen Schluss zu, dass Krebs existiert. Die Beziehung von Vitamin D zu PSA-Werten ist nicht vollständig verstanden. Eine kleine Studie von Männern, die Vitamin-D-Präparate nach der Bestrahlung einnahmen, zeigte jedoch nach Angaben der American Cancer Society positive Ergebnisse bei den PSA-Werten, die 15 Monate nach Beginn der Supplementierung niedrig blieben.
Vitamin D und Prostatazellen
Ein starkes Immunsystem reduziert das Risiko eines abnormalen Zellwachstums. Angemessene Vitamin-D-Serumspiegel fördern die Immungesundheit durch Regulierung der Zelldifferenzierung und Apoptose, bemerkt Johns Hopkins Medicine. Differenzierung bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung neuer Zellen und Apoptose ist der Tod von Zellen, die abnormale Zellteilung steuert. Darüber hinaus hemmt die tägliche Supplementierung von Vitamin D das Wachstum von normalen Prostataepithelzellen und Krebszellen der Prostata, jedoch mit dem Risiko einer Vitamin-D-Toxizität, so eine 2004 veröffentlichte Übersicht in den "Reviews in Urology".
Weitere Überlegungen
Im Jahr 2011 führten Forscher an der Universität von Bristol eine großangelegte, weltweite Übersicht vergangener und aktueller Studien durch, die Vitamin D mit Prostatakrebs in Verbindung brachten. Zum Abschluss dieser Überprüfung fanden die Forscher heraus, dass, obwohl die vorherigen Beweise gemischt waren, wesentliche Beweise bestätigen, dass Vitamin-D-Mangel keinen Prostatakrebs verursacht. Wenn Sie Gesundheitsentscheidungen treffen, die sich auf Ihr Prostata- oder Krebsrisiko auswirken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel oder andere alternative Heilmittel in Ihr Behandlungsschema aufnehmen.