Zusätzlich zu den Reizungen und Unannehmlichkeiten, die es verursacht, kann der Zehenschmerz das Laufen und Bewegen erschweren. Aus diesem Grund können chronische Zehenschmerzen das tägliche Leben beeinträchtigen. Die meisten kleinen Schmerzen in den Zehen sind eine Folge von zu langem Stehen, schlecht sitzenden Schuhen oder Verletzungen, aber gelegentlich können Zehenschmerzen als Folge von Abnormalitäten in der Struktur des Zehs oder aufgrund von Autoimmunkrankheiten wie Arthritis auftreten.
Ballen
Wenn die große Zehe nach innen in Richtung der zweiten Zehe zeigt, wird dies als Ballen bezeichnet. Halluzinationen können sich als Folge von abnormalen Knochen im Fuß, die bei der Geburt vorhanden sind, oder der häufigen Verwendung von engen oder hochhackigen Schuhen bilden. Zu den Symptomen eines Hallux valgus gehören rote, verhornte Haut an der Innenseite des Zehs und eine Beule, die sich durch zusätzlichen Schmerz bildet. Schmerzen treten auch in den Zehen und am Gelenk auf und werden durch das Tragen von Schuhen verstärkt. Im Falle eines leichten Ballens kann ein Patient in der Regel den Zustand behandeln, indem er breite Schuhe, Schaumstoffeinlagen und Abstandshalter trägt, die den großen Zeh von dem zweiten Zeh trennen. Wenn der Ballen deutlich fortgeschritten ist und starke Schmerzen oder eine Deformierung verursacht, kann eine Operation den Zustand korrigieren. MedlinePlus erklärt, dass die Operation darin besteht, den knöchernen Höcker zu entfernen und den Zeh neu auszurichten.
Gicht
Harnsäure bildet sich, wenn der Körper Purine abbaut, die Substanzen sind, die natürlicherweise im Körper sowie in bestimmten Nahrungsmitteln wie Organfleisch, Sardellen und Pilzen gefunden werden, laut der Mayo Clinic. Bei einem gesunden Menschen löst sich Harnsäure im Blut auf und verlässt den Körper im Urin. Bei Gicht löst sich Harnsäure nicht auf; In der Folge sammeln sich in den Gelenken Urinkristalle an. Gicht betrifft in der Regel das Gelenk des großen Zehs, kann aber auch in den Füßen, Knöcheln, Handgelenken und Knien auftreten. Zu den Symptomen der Gicht gehören starke Schmerzen, besonders im großen Zeh, Druckempfindlichkeit, Rötung und Unbehagen. Die Behandlung von Gicht besteht aus entzündungshemmenden Medikamenten, Medikamenten, die die Produktion von Harnsäure und Schmerzmitteln blockieren.
Morton-Neurom
Morton-Neurom ist ein Zustand, der durch die Verdickung der Haut gekennzeichnet ist, die den Nerv umgibt, der in die Zehen reist. Die Verdickung tritt normalerweise zwischen der dritten und vierten Zehe als Folge von Überdruck, Verletzung oder chronischer Reizung auf, bemerkt die American Academy of Orthopedic Surgeons. Das Hauptsymptom von Mortons Neurom ist ein brennender Schmerz, der im Fußballen entsteht und sich auf die Zehen ausbreitet. Taubheit oder ein unangenehmes Gefühl in den Zehen kann auch strahlenden Schmerz begleiten. Die Behandlung des Morton-Neuroms besteht aus einer Kombination aus dem Tragen von lockeren Schuhen, Schuheinlagen und -polstern sowie Injektionen von entzündungshemmenden Medikamenten direkt in Fuß und Zehen.
