Essen und Trinken

Magnesium und Energie

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Gelegentliche Ermüdung oder Energiemangel tritt häufig bei den meisten Erwachsenen und Kindern irgendwann in ihrem Leben auf. Ständige Müdigkeit kann jedoch den Lebensstil beeinflussen und alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen. Der Zustand ist oft ein Hinweis auf ein zugrunde liegendes Problem wie Schlaflosigkeit, schlechte Ernährung, Stress, Infektionen oder sogar Diabetes und Krebs. Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache zusammen mit einer gesunden Ernährung und Bewegung hilft oft, das Energieniveau zu erhöhen. Bestimmte Ergänzungen wie Magnesium können auch Personen mit niedrigen Energieniveaus zugute kommen.

Magnesium

Magnesium ist das vierthäufigste Mineral im Körper und wird für die richtige Funktion von Herz, Muskeln und Nieren benötigt. Es aktiviert auch mehrere Enzyme im Körper und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Ihr Körper benötigt 80 bis 420 mg Magnesium pro Tag, abhängig von Ihrem Alter und der allgemeinen Gesundheit, sagt das Amt für Nahrungsergänzungsmittel des National Institute of Health. Sie können es aus Lebensmitteln wie Nüsse, grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte erhalten. Ihr Arzt kann auch Magnesiumpräparate zur Überwindung des Mineralstoffmangels und zur Behandlung von Bluthochdruck, Migräne, Arrhythmie, Osteoporose und prämenstruellem Syndrom empfehlen.

Niedrige Energieniveaus

Personen mit einem niedrigen Magnesiumgehalt in den Muskeln verbrauchen selbst bei moderater körperlicher Aktivität mehr Energie und ermüden daher leicht, wie eine Studie des US-Landwirtschaftsministeriums zeigt. Die Forscher der Studie deuten darauf hin, dass eine geringe Aufnahme von Magnesium durch die Nahrung den Mineralstoffgehalt im Blut und in den Muskeln verringert und zu einer schlechten sportlichen Leistung führen kann. Eine weitere Studie, die in der März-Ausgabe der Zeitschrift "Brain Research Bulletin" veröffentlicht wurde, zeigt, dass niedrige Mengen an Magnesiumionen im Gehirngewebe zu einer verminderten Energieproduktion führen und die mit Migräne verbundenen Kopfschmerzen verursachen können. Einige Tierstudien, wie die in der Zeitschrift "Applied Physiology, Nutrition and Metabolism" vom März 2009 veröffentlichte, bestätigen, dass Magnesiumpräparate den Energiestoffwechsel und die Leistungsfähigkeit verbessern können.

Nebenwirkungen

Mit Magnesium, das aus Nahrungsquellen gewonnen wird, sind keine Nebenwirkungen verbunden. Allerdings können hohe Dosen von Magnesium-Ergänzungen zu Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Durchfall, niedrigem Blutdruck und verringerter Herzfrequenz führen. Verwirrung, Koma und Tod können in seltenen Fällen auftreten. Magnesium ergänzt auch bestimmte Blutdruck, Diuretika und Diabetes-Medikamente und Antibiotika wie Tetracyclin.

Vorsichtsmaßnahmen

In den meisten Apotheken finden Sie rezeptfreie Magnesiumpräparate, aber Sie sollten vor der Anwendung mit einem Arzt sprechen, um Komplikationen zu vermeiden. Besprechen Sie die Wirkung von Magnesiumpräparaten auf Ihre bestehende Erkrankung und andere Medikamente, die Sie möglicherweise einnehmen. Ihr Arzt kann Ihnen auch dabei helfen, die für Sie richtige Dosis zu bestimmen.

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