Gehirnerschütterungen sind häufiger als Sie vielleicht denken, und nicht nur unter Profisportlern. Kinder und ältere Erwachsene sind besonders gefährdet, obwohl sie jeden treffen können, der einen Sturz erleidet, bei einem Autounfall oder anderweitig heftig erschüttert wird - und die Raten steigen. Nach Angaben des Centers for Disease Control stiegen die jährlichen Hospitalisierungsraten von 2001 bis 2010 um 11 Prozent. Die Erholung konzentriert sich in der Regel auf körperliche und geistige Ruhe. Aber könnten bestimmte Nahrungsmittel auch helfen, zu heilen? Neuere Forschungsergebnisse legen nahe, dass das, was Sie essen, auch Ihnen helfen kann, Sie zu heilen.
Was ist eine Gehirnerschütterung?
Eine Gehirnerschütterung ist eine Art Schädel-Hirn-Trauma, die durch alles verursacht werden kann, was das Gehirn innerhalb des Schädels erschüttert, einschließlich direkter Schläge auf den Kopf. Das Gehirn ist weich und von Rückenmarksflüssigkeit umgeben, die es normalerweise vom Schädel puffert. Gehirnerschütterungen, die als "milde" Schädel-Hirn-Verletzungen eingestuft werden, weil sie normalerweise nicht lebensbedrohlich sind, sind immer noch ein ernsthaftes Problem für die öffentliche Gesundheit. Diese Art von Verletzung ist funktioneller als körperliche, so dass es Schäden ohne sichtbare Zeichen wie Schnitte oder Prellungen geben könnte. Klassische Symptome verschwinden oder Gedächtnisverlust von kurz vor der Verletzung, aber es kann überhaupt keine Symptome geben, oder sie können schwer mit einer Gehirnerschütterung (z. B. Müdigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Angst, Veränderungen im Schlafmuster) verbunden sein.
Der Fall für Ernährungstherapie
"Gezielte Ernährungstherapie ist im heutigen medizinischen Modell sehr ungewöhnlich", sagt Michael Lewis, M.D., pensionierter US-Army-Oberst und Präsident von Brain Health Education und Research Institute, Inc. Lewis hat jedoch eine andere Sichtweise. Er sagt: "Ich begegne Erschütterungen und Hirnverletzungen auf der Ebene der Versorgung des Gehirns mit den Ernährungsgrundlagen zur Förderung der Gehirnheilung." Er fügt hinzu: "Wenn das Gehirn heilen wird, muss man die durch eine Verletzung verursachte Neuroinflammation modulieren "Dies hilft, die richtige Umgebung für das Gehirn zu schaffen, um zu heilen.
Dr. Lewis sagt: "Wenn ich einen Patienten behandle, beginne ich mit etwas, das von manchen als sehr hohe Dosen von EPA und DHA [Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure] angesehen werden könnte. Patienten haben gewöhnlich innerhalb von 24 bis 48 Stunden positive Reaktionen: erhöhte Energie, besserer Schlaf, weniger Müdigkeit, verbesserter Hirnnebel [und] Verminderung oder Beseitigung von Kopfschmerzen. "
Wie gesunde Fette helfen
Die EPA und DHA Dr. Lewis empfiehlt, sind gesunde Fette in der Kategorie der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Sie werden häufig in Fischen und Algen gefunden und helfen, indem sie die Fließfähigkeit der Zellmembranen erhöhen, Entzündungen reduzieren und den Blutfluss zum Gehirn verbessern.
Mehrere Tierstudien zeigen, dass die Supplementierung mit EPA und DHA vor oder nach einer traumatischen Hirnverletzung dazu beiträgt, strukturelle Schäden und einen Rückgang der Gehirnfunktion zu begrenzen. Jedoch haben EPA und DHA, beide langkettige Omega-3-Fettsäuren, sehr unterschiedliche und wichtige Funktionen.
Dr. Lewis merkt an, dass die dramatische Reaktion, die er bei Patienten sieht, "wahrscheinlich auf die vaskulären und entzündungshemmenden Wirkungen von EPA durch ... Wege zurückzuführen ist, die den Blutfluss mit Nährstoffen und Sauerstoff tiefer in das Gehirn zu Bereichen bringen, die es möglicherweise nicht gegeben hat ernährt regelmäßig für einige Zeit. "Umgekehrt stellt er fest, dass DHA, das wichtigste mehrfach ungesättigte Fett im Gehirn gefunden - obwohl unglaublich wichtig - mehrere Wochen braucht, um eine Wirkung zu haben.
"EPA hat sich als wichtig für die psychische Gesundheit erwiesen, während DHA tatsächlich in das Gehirn eingebaut wird und einen längerfristigen Nutzen hat, indem es die zelluläre Struktur des Gehirns und die nachfolgenden Effekte verbessert", sagt Lewis. Übersetzung: Nehmen Sie beide Fettsäuren in Ihre Ernährung auf.
Wie man EPA und DHA Omega-3 erhält
Eine Möglichkeit, Ihre EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren zu erhalten, ist der Verzehr von Fisch - insbesondere von fettem Fisch wie Lachs, Saibling, Forelle, Hering und Sardellen. Fettfisch ist auch unglaublich verzeihend in der Küche; Aufgrund seines hohen Fettgehalts ist es schwer zu verkochen. Versuchen Sie, ein Lachsfilet mit Gewürzen trocken zu rieben und es bei mittlerer Hitze anzubrennen, indem Sie es einmal umdrehen - ohne zusätzliches Öl.
Wenn Sie Fisch meiden, nehmen Sie ein Omega-3-Präparat, das EPA und DHA enthält. Oder suchen Sie nach Omega-3-angereicherten Lebensmitteln wie Milch und Eiern - überprüfen Sie einfach, ob sie mit dem EPA- und / oder DHA-Typ von Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zur pflanzlichen Omega-3-Alpha-Linolensäure (ALA) angereichert sind. , die auch ein gesundes Fett ist, aber möglicherweise nicht die gleichen Vorteile bieten.
Endeffekt
Wenn es Gründe gibt, die Aufnahme von Omega-3 zu erhöhen, gibt es mehr als einen Fisch im Meer. Von frühen Erkenntnissen über EPA und DHA für Gehirnerschütterungen bis hin zu mehr etablierten Vorteilen für die Herzgesundheit gibt es mehrere Gründe, Fische regelmäßig auf die Speisekarte zu setzen. In der Tat empfiehlt die 2015 Diät-Richtlinien für Amerikaner Committee Scientific Report 8 Unzen Meeresfrüchte pro Woche, besonders fettem Fisch mit höheren Ebenen von EPA und DHA wie Lachs und Forelle. Die MIND-Studien-Diät, von der gezeigt wurde, dass sie den kognitiven Verfall verlangsamt, umfasst mindestens eine Fischmahlzeit pro Woche. Mit all diesen Vorteilen, warum fängst du nicht an Fisch oder einen natürlichen Omega-3-Zusatz zu deiner Routine hinzuzufügen?
Maggie Moon, M. S., RD, ist eine in Los Angeles ansässige Diätassistentin. Sie hat ein Buch über Nahrungsmittelsensibilität verfasst, Das Eliminierungsdiät-Arbeitsbuchund führt weiterhin Ernährungsberatung durch und trägt als Autor und Experte zu gesund lebenden Medien bei. Zuvor leitete sie Gesundheits- und Wellnessinitiativen für den Onlinehändler FreshDirect.com.
Maggie war eine Lehrbeauftragte in der Abteilung für Gesundheit und Ernährungswissenschaften am Brooklyn College in der Stadt New York in Bachelor-und Master-Studiengängen. Sie entwickelte und implementierte auch Ernährungslehrpläne für öffentliche Schulen in New York City. Sie hält einen B.A.in englischer Literatur von der UC Berkeley und einem Master of Science in Ernährung und Bildung von der Columbia University. Sie absolvierte ihre klinische Ausbildung am New York Presbyterian Hospital von Columbia und Cornell.
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