Lebensstil

Elemente der nonverbalen Kommunikation

Pin
+1
Send
Share
Send

Nonverbale Kommunikation beinhaltet zahlreiche Elemente wie Gesten, Intonation, Nähe, Lautstärke, Wortwahl, Blickkontakt und viele andere. Andrews University sagt, dass nonverbale Nachrichten dazu dienen, eine verbale Nachricht zu wiederholen, zu akzentuieren, zu ergänzen, zu regulieren oder zu ersetzen. Unterschiedliche Kulturen beruhen auf disparaten Systemen nonverbaler Kommunikation, die Missverständnisse und Fauxpas verursachen.

Gesichtsausdrücke

Die Gesichtsausdrücke, die Sie während der Kommunikation verwenden, beeinflussen, wie der Hörer Ihre Bedeutung interpretiert. Extreme Gesichtsausdrücke, wie z. B. Wut oder Freude, weisen darauf hin, dass Sie offensichtliche Gefühle zu Ihrem Thema haben. Weniger offensichtliche Gesichtsausdrücke, wie zum Beispiel eine Augenbraue leicht heben oder das Gesicht knirschen, können je nach Kontext eine Vielzahl von Bedeutungen vermitteln. Wenn Sie z. B. während einer Konversation Ihr Gesicht zerkratzen, könnte die andere Person denken, dass Sie etwas Unbehagliches über das Thema finden. Wenn Sie Ihr Gesicht zerkratzen, wenn keine Konversation stattfindet, könnte ein Beobachter denken, dass Sie über etwas in der Nähe, wie etwa einen Geruch, unzufrieden sind.

Körperhaltung

Wie und wo du stehst, ist ein wichtiges Element der nonverbalen Kommunikation. Wenn man sich zum Beispiel einem Lautsprecher zuwendet, zeigt dies ein starkes Interesse. Wenn man oft vom Sprecher weg schaut, zeigt das Desinteresse oder Ungeduld. Die Bedeutung der verschiedenen Körperhaltungen und Positionen variiert laut Andrews University zwischen den Kulturen. Zum Beispiel, in Thailand, jemandem die Fußsohlen zu zeigen, ist beleidigend. Slouching oder Buckling ist respektlos in nordeuropäischen Kulturen. In der Türkei ist es unhöflich, die Hände in die Taschen zu stecken.

Gesten

Jede Kultur hat Handbewegungen und Gesten, die laut Andrews University bestimmte Bedeutungen vermitteln. Einige Handbewegungen sind harmlos in einer Kultur, aber aggressiv oder beleidigend in einer anderen. Zum Beispiel verwenden Menschen in einigen Kulturen, wie den Vereinigten Staaten, ihre Zeigefinger, um zu zeigen. Aber in vielen asiatischen Kulturen ist das Zeigen mit den Fingern unhöflich.

Paralangua

Paralanguage ist das kulturspezifische Stilelement, das Menschen beim Sprechen benutzen. Die Andrews University gliedert Paralanguage in drei Gruppen: Stimmcharakteristika, Stimmqualifikationsmerkmale und Vocal Segregates. Vocal Charakterizer gehören Dinge wie Gähnen, Lachen, Weinen und Stöhnen, die Bedeutungen an ein Publikum vermitteln. Vokalqualifikatoren beinhalten Elemente wie Ton, Tempo, Rhythmus, Tonhöhe und Lautstärke. Zum Beispiel zeigt Sprechen schnell und in einer hohen Tonhöhe Aufregung in vielen Kulturen an. Zu den Vokalsegregaten gehören Töne wie "uh-uh" oder "mmmm", Geräusche, die Botschaften über innere Gefühle wie Dissens oder Vergnügen vermitteln.

Pin
+1
Send
Share
Send

Schau das Video: Welche Elemente der nonverbalen Kommunikation gibt es? (Kann 2024).