Ein Pädagoge zu sein, bedeutet mehr, als nur den Schülern den täglichen Unterricht beizubringen. In hohem Maße entwickeln Kinder durch ihre akademische Umgebung Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Wenn die Schüler ein gesundes Maß an Selbstvertrauen erwerben, sind sie besser gerüstet, sich dem Stress der Schul- und Hochschulbildung zu stellen. Selbstbewusste Schüler achten im Unterricht besser, kommen besser mit Gleichaltrigen aus und haben generell eine fokussiertere und neugierige Einstellung. Sie können eine Vielzahl von Aktivitäten und Techniken nutzen, um das Selbstvertrauen Ihrer Schüler zu fördern.
Schritt 1
Geben Sie Ihren Schülern bei Bedarf ein positives Feedback. Sagen Sie ihnen, wenn sie bei einer Prüfung oder einem Bericht gute Arbeit geleistet haben. Kinder gedeihen auf Lob und werden sich selbst gut machen, wenn sie wissen, dass sie stolz auf sie sein werden. Laut Merrill Harmin und Melanie Toth in ihrem Buch "Inspirierendes Aktives Lernen: Ein komplettes Handbuch für die Lehrer von heute", bestätigen Sie Ihre Schüler, indem Sie sie anlächeln oder sie wissen lassen, dass sie auch ihnen helfen werden, sich wertvoll und geschätzt zu fühlen.
Schritt 2
Gib nur echtes Lob. Wenn Sie leeres Lob geben, werden sie sich nicht so motiviert fühlen, sich selbst stärker zu machen.
Schritt 3
Setzen Sie realistische Ziele für jeden Schüler. Erkennen Sie, dass jedes Kind anders ist und unterschiedliche Lernfähigkeiten hat. Ziele realistischerweise erreichen, so dass Kinder ein Gefühl der Erfüllung spüren, wenn das Ziel erreicht ist. Machen Sie Aufgaben nicht zu einfach oder zu anspruchsvoll.
Schritt 4
Verwenden Sie Lehrstrategien, die eine Chance für eine gleichberechtigte Teilhabe bieten. Stellen Sie beispielsweise in einem Sportunterricht sicher, dass alle Schüler die gleiche Spielzeit haben. Ordnen Sie im Klassenraum die Stühle in einem Kreis an, so dass alle Schüler die Möglichkeit haben, sich in Augenkontakt zu setzen. Laut Barbara Gross Davis in ihrem Buch "Tools for Teaching" vermittelt die Einladung jedes Schülers zur Teilnahme die Botschaft, dass man sie als Individuen mit ihren eigenen einzigartigen Stärken und Schwächen schätzt. Die Schüler lernen Selbstvertrauen, indem sie versuchen, Fragen selbst zu beantworten und Probleme zu lösen.
Schritt 5
Schaffen Sie eine offene, positive Lernumgebung. Lernen Sie Ihre Schüler auf individueller Ebene kennen. Ruf sie beim Namen an, wenn du ihnen eine Frage stellst. Geben Sie ihnen Anerkennung, selbst wenn sie die falsche Antwort geben. Nach Ansicht des Autors Davis fördert eine Lernumgebung, in der sich Kinder sicher fühlen können, Neugier und Lernbedürfnis, was wiederum Vertrauen schafft.
Schritt 6
Zeigen Sie Begeisterung für das Fach, das Sie unterrichten und für den Erfolg Ihrer Schüler. Die Schüler werden gelangweilt und apathisch, wenn sie spüren, dass Sie gelangweilt oder abgelenkt sind. Wenn Sie vom Erfolg Ihrer Schüler begeistert sind, werden Ihre Schüler auch motivierter sein, ihre Ziele zu erreichen.