Gewichtsmanagement

Dopamin und Gewichtsverlust

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Während Sie Dinge wie gesundes Essen und Sport leicht mit Ihrem Körpergewicht in Verbindung bringen können, sind Sie vielleicht weniger vertraut mit den Auswirkungen, die die Chemikalien in Ihrem Gehirn auf das Abnehmen haben können. Einige Studien deuten darauf hin, dass höhere Spiegel von Dopamin Ihnen helfen können, Ihr Essen besser zu kontrollieren. Es ist jedoch mehr Forschung erforderlich, um höhere Dopaminspiegel direkt mit dem Gewichtsverlust bei ansonsten gesunden Menschen zu verbinden.

Hintergrund

Ihr Gehirn nutzt Neurotransmitter wie Dopamin, um geistige Funktionen zu regulieren und mit Ihrem Körper zu kommunizieren. In einem Artikel für die eNotAlone-Website sagt der Psychologe Joseph Carver, dass Dopamin dem Gehirn erlaubt, mentale Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Motivation zu regulieren. Dopamin ermöglicht Ihrem Körper auch flüssige motorische Bewegungen. Es ist wichtig zu beachten, dass Dopamin auf vielfältige Weise das seelische und körperliche Wohlbefinden beeinflusst. Carver stellt fest, dass erhöhte Dopaminspiegel negative Auswirkungen wie Sucht oder motorische Zecken haben können.

Auswirkungen

Höhere Dopaminspiegel können Ihr Körpergewicht verringern. In einem Artikel vom August 2009 im "European Journal of Neurology", C.G. Bachmann und Kollegen zeigten, dass Parkinson-Patienten, die Medikamente nehmen, um ihren Dopaminspiegel zu erhöhen, dazu neigen, Gewicht zu verlieren. Bachman und seine Kollegen zeigen auch, dass das Gewicht, das Parkinson-Patienten verlieren, direkt mit der Menge an Dopamin-anhebenden Medikamenten zusammenhängt. Es ist jedoch nicht klar, ob sich die Ergebnisse von Bachmann und Kollegen auf Erwachsene beziehen, die keine Parkinson-Krankheit haben.

Theorie

Höhere Dopaminspiegel können Ihren Appetit zu essen reduzieren. In einer Studie aus dem Dezember 2008 in der Zeitschrift "Nutrition & Metabolism" schlagen J. Reinholz und Kollegen vor, dass Ihr Gehirn Dopamin verwendet, um Ihrem Körper zu sagen, wann er aufhören soll zu essen. Niedrige Dopaminspiegel können bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung für niedrige Dopaminspiegel und bei Menschen, die keine Medikamente mehr einnehmen, die den Dopaminspiegel erhöhen, eine Rolle beim Überessen spielen.

Quellen

Favabohnen essen erhöht den Dopaminspiegel. Die Website der University of Maryland Medical Center besagt, dass Favabohnen große Mengen Levodopa enthalten. Ihr Gehirn wandelt Levodopa direkt in Dopamin um. Einige Kliniker verschreiben Levodopa an Parkinson-Patienten, um ihren Dopaminspiegel zu erhöhen. Das University of Maryland Medical Center warnt jedoch davor, dass Favabohnen den Dopaminspiegel für manche Menschen zu sehr erhöhen können. MayoClinic.com warnt davor, dass Sie regelmäßig Favabohnen essen sollten, wenn Sie Medikamente gegen Depressionen wie Monoaminoxidase-Hemmer oder MAO-Hemmer einnehmen.

Überlegungen

Die Menge an Nahrung, die Sie essen, kann auch Ihren Dopaminspiegel beeinflussen. Patienten, die sich einer Magenbypass-Operation unterziehen, zeigen höhere Dopaminspiegel, laut einer von K.E. Steele und Kollegen in der Fachzeitschrift "Adipositas Surgery". Die Dopaminspiegel steigen proportional dazu, wie viel Gewicht Menschen nach Magen-Bypass-Operation verlieren. Daher gibt es zwar Hinweise darauf, dass höhere Dopaminspiegel zu Gewichtsverlust führen, aber Ihr Dopaminspiegel kann auch einfach variieren, je nachdem, wie viel Sie essen.

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