Essen und Trinken

Kann essen alkalische Lebensmittel helfen, Krebs zu bekämpfen?

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Die alkalische Diät basiert auf der Theorie, dass, weil Ihr Blut leicht alkalisch ist - das Gegenteil von säurehaltigen Nahrungsmitteln, die zur Alkalinität Ihres Blutes passen, zur Gesundheit beiträgt. Befürworter behaupten, dass eine alkalische Ernährung das Risiko chronischer Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs reduziert, Energie steigert und den Gewichtsverlust fördert. Bis heute gibt es keine Beweise für diese Behauptungen.

Wo es herkam

Die Idee, dass säurehaltige Lebensmittel Krebs fördern können, indem sie den pH-Wert des Körpers zu sauer machen, ist laut dem American Institute for Cancer Research ein Mythos. Diese Theorie basiert auf Laborexperimenten, die darauf hindeuten, dass Krebszellen in einer sauren Umgebung gedeihen und unter alkalischen Bedingungen nicht überleben können. Das Problem ist, dass dies nur für eine isolierte Laborumgebung gilt. Laut Institut ist es unmöglich, die Zellumgebung eines Körpers so zu verändern. Ihr Blut kann nach dem Essen bestimmter Nahrungsmittel leicht sauer werden, laut der Canadian Cancer Society. Aber Ihr Körper verwendet ein komplexes System, um sicherzustellen, dass der Blut-pH-Wert in einem gesunden Bereich bleibt.

Was es beinhaltet

Die basische Ernährung basiert nicht darauf, ob das Futter selbst sauer ist, sondern darauf, ob es eine saure Umgebung im Körper schafft. Zitrusfrüchte sind natürlich sauer, aber wenn sie gegessen werden, tragen sie zu einer alkalischen Umgebung bei, so die Universität von Kalifornien, San Diego. Die alkalische Diät beinhaltet Essen alkalisch produzierenden Lebensmitteln, wie bestimmte frische Früchte, Gemüse, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Hülsenfrüchte, während die Menge der säureproduzierenden Lebensmittel, die Sie essen, wie Fleisch und Milchprodukte zu begrenzen.

Was sagt die Wissenschaft?

Die Forscher untersuchten die potenziellen gesundheitlichen Vorteile einer alkalischen Diät und in Bezug auf Krebs und fanden keine wissenschaftliche Literatur, die einen Nutzen bei der Einnahme einer alkalischen Diät zur Krebsprävention zeigte. Sie haben erwähnt, dass in einer klinischen Situation die Verwendung von Natriumbicarbonat die Wirksamkeit von Chemotherapeutika verbessern kann. Natriumbicarbonat ist ein Säurepuffer, der verwendet wird, um Blut unter bestimmten Bedingungen weniger sauer zu machen. Die Studie wurde im "Journal of Environmental and Public Health", Jahrgang 2012, veröffentlicht.

Ernährung und Krebsrisiko

Ihre Ernährung kann einen starken Einfluss auf das Krebsrisiko haben, aber der Säuregehalt oder die Alkalinität von Lebensmitteln ist nicht entscheidend, sagt das American Institute for Cancer Research. Der beste Rat ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Bestimmte Arten von Gemüse, wie die Kreuzblütler-Sorte, sind nicht nur nährstoffreich, sondern enthalten laut dem National Cancer Institute auch Verbindungen, die Krebs bekämpfen können. Diese Familie von Gemüse umfasst Brokkoli, Grünkohl, Kohl, Kohl, Rüben, Rucola, Bok Choy, Rosenkohl und Blumenkohl.

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