Sport und Fitness

Geschichte der Rad- und Straßenfahrräder

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Fahrräder haben einen langen Weg zurückgelegt, seit die ersten Holzräder im 19. Jahrhundert hergestellt wurden. Fahrräder wurden von einer Neuheit für die Reichen zu einer gewöhnlichen Transportform. Sie gingen auch von Crash-anfällig und unangenehm zu leicht zu fahren und zu stoppen. Auf diesem Weg entstand der weltweit größte Radsport-Sport.

Fahrrad Geschichte

Die ersten rudimentären Fahrräder wurden im 19. Jahrhundert in Europa entworfen. Diese Fahrräder, die als "Swiftwalker" bezeichnet wurden, waren aus Holz. Der erste Pedalzyklus wurde 1839 in Schottland erstellt. Der schottische Schmied Kirkpatrick Macmillan entwarf ein Fahrrad, mit dem er 140 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8 Meilen pro Stunde fahren konnte. Eine andere Version des Fahrrads mit dem Namen Veloziped wurde 1861 in Paris eingeführt. Diese waren populär - bis 1865 produzierten die Erfinder Pierre und Ernest Michaux 400 jährlich. Obwohl es beliebt war, war das Fahrrad unkomfortabel und wurde gemeinhin als Boneshaker bezeichnet. Die englische Coventry Sewing Machine Company entwickelte 1870 ein Metallrahmen-Fahrrad mit einem großen Vorderrad und einem kleinen Hinterrad mit Vollgummireifen. Es wurde als Hochrad oder Hochrad bezeichnet. Trotz der Tatsache, dass es anfällig für Unfälle war, war es auch beliebt. Das erste Kettenrad wurde 1874 von H. J. Lawson eingeführt. Es war einfacher zu stoppen und stabiler als der High-Wheeler. Es wurde jedoch kritisiert, weil die Fahrer schlammige Füße hatten, weil die Pedale so niedrig waren. Weitere Anpassungen an den Fahrradrahmen im Jahre 1885 von John K. Starley gingen auf dieses Problem ein. Im Jahr 1888 fügte J.B. Dunlop luftgefüllten Reifen zu Fahrrädern hinzu, wodurch sie schneller und komfortabler wurden. Bis zum Jahr 1893 wurden Fahrräder zu einem effizienten und einfach zu bedienenden Transportmittel, sagt "Cycling Britian" Autor Etain O'Carroll.

Sportgeschichte

Das erste Radrennen, das in der Geschichte aufgezeichnet wurde, fand im Juni 1868 in England in Hendon, Middlesex statt. Um 1893 gab es ein Weltmeisterschaftsrennen und 1896 wurde der Radsport zu den Olympischen Spielen hinzugefügt. Die Tour de France wurde 1903 eingeführt. Etwa 60 Fahrer fuhren über 1.553 Meilen oder 2.500 km über einen Zeitraum von 19 Tagen. Die Idee hinter dem Rennen war nicht, den Radsport zu fördern, sondern den Absatz der Zeitung L'Auto zu steigern. Es funktionierte, und das Papier zerstörte seinen Rivalen Le Velo. Das Rennen wurde durch schlechtes Benehmen und Betrug beeinträchtigt. Die Tour, die als Höhepunkt des Straßenrennsports gilt, hat im Laufe der Jahre immer wieder Kontroversen hervorgerufen, wie beispielsweise der Dopingskandal von 1998. Die Route hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Im Jahr 2010 war das Rennen 2.263 Meilen oder 3.642 km, bestehend aus einem Prolog oder Zeitfahren und 20 Etappen. Weitere Rennen folgten der Tour de France. Zum Beispiel wurde die Tour of Britain im Jahr 1951 eingeführt.

Modernes Rennen

Rennradfahren ist ein Profisport mit Teilnehmern, die Nationalmannschaften bei jährlichen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen vertreten, sowie gesponserten Handelsteams, deren Mitglieder oft in Nationalmannschaften spielen. Auf internationaler Ebene ist die Union Cycliste Internationale (UCI) die Dachorganisation des Sports. Nationale, kollegiale und staatliche Organisationen beaufsichtigen und organisieren auch Rennen. Die kürzesten Rennen sind Prologe oder Zeitfahren für Einzelpersonen, die üblicherweise als Tour- oder Etappenrennen ausgetragen werden. Die Prologs für die Olympischen Spiele und die Weltmeisterschaftsrennen sind zum Beispiel 40 km oder etwa 25 Meilen. Prominente Eintagesrennen umfassen die Paris-Roubaix-Weltmeisterschaft und das Straßenrennen der Olympischen Spiele. Etappenrennen sind das 1,307 km lange Paris-Nizza-Rennen, das aus acht Etappen besteht. Etappenrennen dauern normalerweise vier bis zehn Tage. Die andere Kategorie von Straßenrennen sind große Touren wie die Tour de France, die 21 bis 22 Tage dauern.

Neue Designs

Rennradinnovationen sind seit den frühen Tagen des Sports weit verbreitet. Federgabeln, Federungsrahmen, Mehrfachgetriebe, besseres aerodynamisches Design für Fahrräder, getriebeähnliche Helme und leichte Materialien wie Carbon machen das moderne Rennrad leichter zu fahren. In der Geschichte des Radsports und besonders seit den 1980er Jahren gab es einen Konflikt zwischen neuen Innovationen und den Regeln des Straßenrennens. Dies führte dazu, dass die UCI 1996 die Charta von Lugano verfasste, in der technische Vorschriften für den Radsport festgelegt sind. Die Idee war, Fahrer auf die gleiche Stufe zu stellen, so dass die Rennfahrer gegeneinander antreten, nicht die Technologie, so die UCI.

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Schau das Video: Wie sieht die Zukunft des Fahrrads aus? - Faszination Wissen - ganze Sendung 4.7.17 (April 2024).